La Flor



Mit La Flor haben bekannte Köpfe aus dem Zürcher Gastronomie- und Lebensmittelbereich eine neue Schokolade auf den Markt gebracht. Produziert wird lokal und ohne Zusatzstoffe. Was die Mitbegründer in der Schweiz vermissten war charakterstarker Kakao. Eine nichtindustrielle Schokolade, die aus natürlichen Zutaten ist und ohne Zusatzstoffe auskommt. Vor drei Jahren fassten sie mit Unternehmerin Zelia Zadra, Heini Schwarzenbach von Schwarzenbach Kolonialwaren und Ivo Müller, Mitinhaber der «Bar Basso» und des Restaurants Rosso, den Entschluss, mit La Flor in Zürich selbst Schokolade zu produzieren.

Die Bauern, von denen die Kakaobohnen stammen, kennen sie persönlich. So befinden sich zwei kleinere Betriebe etwa in Venezuela und Ecuador, ein weiterer, Bio-zertifizierter Betrieb, liegt in Brasilien. Aus einer Bohne lassen sich mehrere Geschmacksnoten herauskristallisieren. Wichtig ist La Flor dabei, dass dem Kakao nur natürliche Zutaten wie qualitativ hochwertige Kakaobutter und Bio-Zucker beigefügt werden. Lecithin und Vanillin − typische Zutaten der Industrieschokolade − werden nicht verwendet.

Der Name La Flor kommt übrigens von der schwarzen Seide, die bis zum 19. Jahrhundert in Zürich gehandelt wurde. Und die Prägung der Tafelschokolade ist einem Webstuhl nachempfunden. Ein Stück von der zartschmelzenden, nicht zu süssen La Flor Schokolade reicht – und schon ist man glücklich. Und hübsch verpackt ist sie auch noch.